Nach den Vorstellungen der Bundesländer sollen die bis Ende November geltenden Schutzregeln vorerst bis zum 20. Dezember verlängert und teils verschärft werden. So soll es beispielsweise bei privaten Zusammenkünften eine Beschränkung auf fünf Personen aus maximal zwei Haushalten geben. Von Weihnachten bis Neujahr soll dies jedoch gelockert werden. Der Beginn der Weihnachtsferien soll offenbar weitgehend einheitlich geregelt werden. Der Beschlussentwurf nennt den 19. Dezember als Termin. Dadurch sollten die Kontakte vor den Feiertagen möglichst stark reduziert werden, heißt es. Für die Schulen soll eine Reihe von Maßnahmen beschlossen werden, darunter Wechselunterricht in Regionen mit einer hohen Infektionsrate. Berichten zufolge wird auch darüber diskutiert, Bahnreisenden mehr Abstand zu ermöglichen, etwa dadurch, dass nur noch Fensterplätze gebucht werden können. Ein generelles Feuerwerksverbot soll es nach dem Willen der Länder nicht geben; allerdings soll empfohlen werden, darauf zu verzichten. Der Einzelhandel soll sicherstellen, dass sich je nach Verkaufsfläche nur eine bestimmte Anzahl Kunden dort aufhält.
deutschlandfunk
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