Spahn sagte in der ARD, zwar deuteten die aktuellen Zahlen eine erste Entspannung an. Grund zur Entwarnung gebe es aber nicht. Die Zahl der persönlichen Kontakte müssten weiter verringert werden, vor allem privat aber auch beruflich. Die Mobilität müsse weiter reduziert werden. Spahn sprach von zwei bis drei Wochen. Die Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Göring-Eckardt, plädierte im Deutschlandfunk dafür, wo immer möglich die Arbeit im Homeoffice einzufordern und deren Konsequenzen zu regeln. In einer kritischen Phase der Pandemie wie dieser sei auch eine Schließung von Betrieben denkbar, erklärte die Grünen-Politikerin.
Bundeskanzlerin Merkel will morgen erneut mit den Regierungschefinnen und -chefs der Länder über das weitere Vorgehen beraten. Im Gespräch ist offenbar eine strengere Maskenpflicht ebenso wie eine nächtliche Ausgangssperre.
Tags: