Dies habe jedoch keinen Einfluss auf die Schwere des Krankheitsverlaufs, betonte Maria van Kerkhove, technische Leiterin des Covid-19-Teams bei der Weltgesundheitsorganisation.
„Diese Corona-Variante ist ansteckender, genauso wie die britische“, sagte die Epidemiologin und verwies darauf, dass die Ausbreitung der Infektion durch die üblichen Vorsichtsmaßnahmen wie soziale Distanzierung verlangsamt werden könne.
Der Stamm 501.V2 ist in Südafrika erstmals im Oktober entdeckt worden. Nach Angaben des Europäischen Zentrums für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC) ist die mutierte Form des Virus dort mittlerweile dominant.
Große Sorgen bereitet zudem die britische Mutation, die nach vorsichtigen Schätzungen gut ein Drittel ansteckender ist als das ursprüngliche Virus. Die Corona-Mutation aus Großbritannien ist in mittlerweile 94 Ländern nachgewiesen worden.
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