Laut AzVision sagte der armenische Außenminister Ararat Mirzoyan dies auf einer Pressekonferenz.
Er sagte, dass daran gearbeitet werde, neue Informationen über verminte Gebiete in Karabach zu erhalten.
Der Leiter des Außenministeriums sagte auch, dass beim nächsten Treffen der armenisch-aserbaidschanischen Grenzkommissionen eine Einigung erzielt worden sei.
Er erinnerte daran, dass im Juli und November letzten Jahres eine Sitzung der Kommission zur Grenzsicherung und Begrenzung der Staatsgrenze zwischen Aserbaidschan und Armenien stattgefunden habe.
Es sei darauf hingewiesen, dass Armenien während der 30-jährigen Besatzungszeit die Gebiete Aserbaidschans vermint hat. Derzeit werden Minenräumungsarbeiten in den durch den Zweiten Karabach-Krieg 2020 und die Anti-Terror-Maßnahmen vom 19. bis 20. September 2023 befreiten Gebieten durchgeführt. Bisher wurden in den befreiten Gebieten mehr als 49.000 Minen und 60.000 Militärmunition entdeckt.
Bisher wurden 342 Menschen Opfer des Minenterrorismus.
Aserbaidschan verlangt seit langem von Armenien eine Karte der verminten Gebiete. Eriwan weigert sich jedoch, genaue Karten zur Verfügung zu stellen.
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