Auf der COP29 wird über den Beitrag des Wissens indigener Völker zur Bewältigung der Klimakrise diskutiert

  21 November 2024    Gelesen: 215
  Auf der COP29 wird über den Beitrag des Wissens indigener Völker zur Bewältigung der Klimakrise diskutiert

Im Rahmen der COP29 in Baku fand eine hochrangige Gesprächsrunde zum Thema „Das traditionelle Wissen indigener Völker und lokaler Gemeinschaften (IPLCs) im Mittelpunkt des Klima-Natur-Nexus“ statt.

An der Veranstaltung nahmen Vertreter indigener Völker und Gemeinschaften, Umweltexperten, Staatsbeamte, Nichtregierungsorganisationen und Vertreter internationaler Organisationen teil.

Die Führer indigener Völker und lokaler Gemeinschaften (IPLCs) betonten die entscheidende Bedeutung ihrer Führung und ihres traditionellen Wissens für die Sicherung kritischer Ökosysteme und den Schutz von Mutter Erde und unterstrichen, dass dieses Wissen auf globaler Ebene stärker anerkannt und für Klimaschutzmaßnahmen genutzt werden sollte.

Die Redner betonten auch, wie wichtig es sei, die Rechte indigener Gemeinschaften zu schützen und ihre soziale und wirtschaftliche Entwicklung zu unterstützen, um das Wissen zu bewahren und an die nächsten Generationen weiterzugeben.

Abschließend wurden eine Reihe von Empfehlungen ausgesprochen, die sich auf die Entwicklung von Klimapolitiken auf der Grundlage des Wissens indigener Völker, die Integration von Wissen in die wissenschaftliche Forschung, ihre Förderung auf internationaler Ebene und die Erhöhung der finanziellen Unterstützung lokaler Gemeinschaften beziehen.


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