Wie die Zeitung unter Verweis auf Quellen im Außenministerium in Dhaka mitteilt, soll Ankara ihre Diplomatenpässe annulliert haben.
Zuvor war mitgeteilt worden, dass Militärattaché İlhan Yaşıtlı und Marineattaché Halis Tunç, die in Athen tätig waren, einige Tage nach dem versuchten Staatsstreich in der Türkei mit ihren Familien per Schiff nach Italien geflüchtet seien.
Ein weiterer Militärattaché, dder in Bosnien-Herzegowina die Türkei vertreten hatte, sei ebenfalls flüchtig.
Eine Gruppe türkischer Militärs hatte in der Nacht zum 16. Juli einen Putsch versucht, der aber scheiterte. In Istanbul und Ankara kamen rund 300 Menschen ums Leben, etwa 2.000 wurden verletzt. Mehr als 100 Putschteilnehmer wurden von den Sicherheitskräften getötet. In den folgenden Tagen wurden mehr als 13.000 mutmaßliche Putschisten festgenommen, unter ihnen ranghohe Militärs, Richter und Staatsanwälte. Es gab außerdem Massenentlassungen.
Quelle:sputniknews
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