Damit soll die harte Kernkapitalquote bis 2019 auf mehr als 12,5 Prozent wachsen. Auch Geld für den Konzernumbau soll so hereinkommen. Dessen Kosten werden auf 12,2 Milliarden Euro geschätzt, allein 8,1 Milliarden Euro schreibt die Bank auf Kredite ab.
Um die Risiken zu senken, verkauft die Bank faule Kredite im Volumen von 17,7 Milliarden Euro an die Allianz-Fondsgesellschaft Pimco und den US-Finanzinvestor Fortress.
Dem Umbau sollen bis 2019 weitere 6500 Arbeitsplätze zum Opfer fallen. Insgesamt werde UniCredit damit 14.000 Stellen gestrichen haben, erklärte die Bank. Das senke die Personalkosten um 1,1 Milliarden Euro. Wie viel von dem Abbau auf Deutschland und Österreich entfällt, teilte sie nicht mit.
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