Österreich: Red-Bull-Chef rechnet mit Flüchtlingspolitik und Eliten ab – Netz jubelt

  09 April 2017    Gelesen: 486
Österreich: Red-Bull-Chef rechnet mit Flüchtlingspolitik und Eliten ab – Netz jubelt
Der erfolgreiche österreichische Unternehmer und Milliardär Diedrich Mateschitz hat in einem Interview mit der Kleinen Zeitung ganz offen die Flüchtlingspolitik und herrschenden Eliten des Landes kritisiert.
In erster Linie verurteilte der Red-Bull-Boss „das unverzeihliche Ausmaß der politischen Fehleinschätzungen und Fehlentscheidungen bei der Nichtbewältigung der Flüchtlingswelle“. „Würde man in einem Unternehmen Fehlentscheidungen dieser Tragweite treffen, wäre man in Kürze pleite“, so Mateschitz. Man hätte zweifelsohne die Grenzen schließen und ordentlich kontrollieren müssen.

Die österreichische Regierung hätte die Politik verändert, „weil es jetzt um die Machterhaltung der politischen Parteien geht, bevor ihnen die letzten zehn, fünfzehn Prozent der Bürger auch noch davonlaufen“, so der Red-Bull-Chef. „Keiner, der ‚Willkommen‘ oder ‚Wir schaffen das‘ gerufen hat, hat sein Gästezimmer frei gemacht oder in seinem Garten ein Zelt stehen, in dem fünf Auswanderer wohnen können.“

Dieses Vorgehen der Regierung beleidige Mateschitz, weil „man uns nach wie vor für manipulierbar und blöd verkaufen will.“

Netz jubelt

Die meisten Facebook-User haben Mateschitzs Position begrüßt. „BRAVO Hr. Mateschitz! Ich hoffe es gibt noch mehr einflussreiche Leute in diesem Land, die den Mut haben und endlich beginnen, sich von diesem unehrlichen, politisch korrekten Regierungs- und Mediensprech abzuwenden“, schrieb der Nutzer Moritz Karl. „Viele einfache Bürger in diesem Land haben schon längst erkannt, dass wir seit Jahren in wichtigen Themen, die dieses Land massiv betreffen, im Dunkeln gelassen werden!“
Ein anderer Facebook-User mit dem Namen Mo Hall schrieb: „Er hat ja so recht. Das wissen alle, die kein Brett vor dem Kopf haben, aber es ist sehr wichtig, dass es einmal ein Erfolgsmensch sagt, denn wir Normalbürger werden leider nicht ernst genommen“.

Franz Brunner lobte das Interview als „einfach super“ und ergänzte, dass „die da oben“ sich eine „Scheibe herunterschneiden“ könnten.
„Endlich einer, der die Wahrheit sagt“, schrieb Christine Peter. „Der Aufstand kommt aber bestimmt, und dann schaut es für unsere Politiker nicht schön aus!!!“

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