„An der Konferenz nehmen Vertreter der föderalen Ministerien beider Länder, Politiker und Mitglieder verschiedenster Organisationen teil, die an der Entwicklung und Festigung der russisch-deutschen Beziehungen interessiert sind, — insgesamt etwa 600 Personen aus Russland und Deutschland“, heißt es in der Mitteilung.
Zum Teilnehmerkreis gehören laut der Behörde die Außenminister Russlands und Deutschlands, Sergej Lawrow und Sigmar Gabriel, der Gouverneur der Region Krasnodar, Weniamin Kondratjew, der Bürgermeister von Krasnodar, Jewgeni Perwyschow, der Gouverneur des Gebietes Moskau, Andrej Worobjow, der Vorstandsvorsitzende des Deutsch-Russischen Forums, Matthias Platzeck, sowie andere namhafte russische und deutsche Staatsbeamte, Politiker, Vertreter der Geschäftskreise und gesellschaftlicher Vereinigungen zum Teilnehmerkreis der Konferenz.
Wie zuvor das russische Außenministerium erklärte, ist die Konferenz „berufen, der Zusammenarbeit der Partnerstädte einen zusätzlichen Impuls zu geben“. Die Anzahl der deutsch-russischen Städtepartnerschaften erreicht heute etwa 100. Bei der Konferenz soll der Start zum Kreuzjahr der regionalen Städtepartnerschaften 2017-2018 gegeben werden, das unter der Schirmherrschaft der Außenministerien beider Länder steht.
Die Organisatoren dieser Konferenz sind die Administration der Region Krasnodar, das Deutsch-Russische Forum (Berlin), der Bundesverband Deutscher West-Ost-Gesellschaften (Berlin) und die internationale Assoziation „Partnerstädte“ (Moskau).
Die Konferenz wird alle zwei Jahre durchgeführt, abwechselnd in Russland und Deutschland. Die erste Konferenz der Partnerstädte fand 1987 in Saarbrücken statt. Die 13. Konferenz – im Sommer 2015 in Karlsruhe, der Partnerstadt von Krasnodar. An ihr nahmen 400 Personen teil, darunter die Vertreter von 30 deutschen und 50 russischen Städten. Damals hieß es, dass der Veranstaltungsort der nächsten Konferenz Krasnodar sein werde.
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