Aufsichtsbeamte für Ökologie zum russischen Konsulat in San Francisco gerichtet

  02 September 2017    Gelesen: 662
Aufsichtsbeamte für Ökologie zum russischen Konsulat in San Francisco gerichtet
Eine Agentur, die für die Qualitätskontrolle der Luft zuständig ist, hat einen Kontrolleur zum russischen Generalkonsulat in San Francisco geschickt, weil ein Rauchaustritt aus den Rohren gemeldet worden ist. Das meldet die US-Nachrichtenagentur „Associated Press“ am Samstag.
Zuvor ist berichtet worden, dass aus demselben Grund bereits die Feuerwehr zum Gebäude bestellt worden war. Die Außenamtssprecherin Russlands, Maria Sacharowa, erklärte, dass zurzeit Maßnahmen zur Rettung des Gebäudes des russischen Generalkonsulats in San Francisco vorgenommen werden.
Der Agentur zufolge sollte der Ökologie-Kontrolleur Luftproben im Zusammenhang mit der eventuellen Luftverunreinigung durchführen.
Am Freitag erreichte die Lufttemperatur in San Francisco 38 Grad, weswegen Einschränkungen für die Nutzung von Kaminen und Barbecue-Grill sowie für die Verbrennung von plastischen und anderen schädlichen Stoffen eingeführt worden sind.

Zuvor hatte das US-Außenministerium mitgeteilt, dass Russland aufgefordert wird, bis zum 2. September sein Generalkonsulat in San Francisco sowie eine Kanzlei in Washington DC und eine konsularische Abteilung in New York City zu schließen. Am Freitag war bekannt geworden, dass US-Geheimdienste eine Durchsuchung in dem Konsulat und in den Wohnungen der Mitarbeiter durchführen wollen.
Diese Entscheidung sei eine Reaktion auf die Ausweisung von 700 US-Diplomaten aus Russland Ende Juli. In der Pressemitteilung wird dieser Schritt der russischen Regierung als „unangebrachte und für die Beziehungen schädliche“ Aktion bezeichnet.

Das russische Außenministerium hat die Entscheidung Washingtons bereits als groben Verstoß gegen das Völkerrecht bezeichnet. Moskau behalte sich das Recht vor, Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Quelle : sputnik.de

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