Mit Unterstützung des Generalkonsulats von Aserbaidschan in Los Angeles nahmen an der Veranstaltung Ärzte, ausländische Generalkonsuln und Honorarkonsuln, Vertreter von Wissenschaft und Kultur, Mitglieder aserbaidschanischer, jüdischer und anderer Gemeinschaften und andere teil.

Cedars-Sinai's berühmter Kardiologe und Vorsitzender der Stiftung "Rettet ein Herz", Dr. Yzhar Charuzi, begrüßte die Gäste und betonte die Bedeutung des Dokumentarfilms für die Hervorhebung der noch unbekannten Aspekte des Zweiten Weltkriegs.

Esther Blaugrund, von der Stiftung "Rettet ein Herz", stellte daraufhin den Generalkonsul von Aserbaidschan in Los Angeles, Nasimi Aghayev, vor, der dann eingeladen wurde, vor dem Publikum zu sprechen. In seinen Ausführungen sprach Aghayev über die Geschichte der aserbaidschanischen Ölindustrie und stellte fest, dass Öl seit dem 19. Jahrhundert in Aserbaidschan eine sehr wichtige Rolle im sozialen, wirtschaftlichen und politischen Leben gespielt habe.

Der Generalkonsul erwähnte die enormen Opfer, die das aserbaidschanische Volk sowohl auf dem Schlachtfeld als auch an der Heimatfront im Zweiten Weltkrieg erlitt, und betonte, dass von 700.000 an der Front eingezogenen Aserbaidschanern rund 400.000, die rund 10% der Gesamtbevölkerung Aserbaidschans ausmachten, ihr Leben im Kampf gegen den Faschismus ließen.

Aghayev betonte die strategische Bedeutung des Öls, das von unermüdlichen aserbaidschanischen Ölarbeitern gewonnen wird, und sagte, ohne die Energieversorgung aus Aserbaidschan wäre die sowjetische Armee nicht in der Lage gewesen, das Nazi-Deutschland zu besiegen, und der gesamte Verlauf des Zweiten Weltkriegs hätte ganz anders verlaufen können . Er erwähnte, dass Baku in den Jahren 1941-1945 in der Sowjetunion mehr als 70 Prozent Öl und 80 Prozent Benzin produzierte.

Dann wurde der Film "Objective Baku: Wie Hitler den Kampf um Öl verlor", der von Arzu Aliyeva mit einer wichtigen Unterstützung der aserbaidschanischen Heydar Aliyev-Stiftung produziert wurde und 2015 in mehreren Sprachen auf National Geographic ausgestrahlt wurde, gezeigt. Der Film wurde vom Publikum sehr herzlich aufgenommen.

Adil

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