„Die Luftstreitkräfte der Türkei verwenden bei der Operation ‚Olivenzweig‘ kein Napalm, keine chemischen, biologischen und anderen derartigen Waffen, die gemäß internationalen Gesetzen verboten sind. Die türkische Armee hat keine derartigen Waffen. Die Bodentruppen halten sich an die gleichen Regeln“, heißt es in der Mitteilung der Generalstabs.
Die türkische Seite versuche die Sicherheit der Zivilbürger und die Aufrechterhaltung der Objekte des Kulturerbes zu gewährleisten.
Zuvor hatten Kurdenpolitiker dem türkischen Militär vorgeworfen, den Kampfstoff Napalm im syrischen Afrin eingesetzt und dabei die Zivilbevölkerung getroffen zu haben.
Laut dem offiziellen Vertreter der kurdischen Selbstverteidigungsverbände in Afrin, Reyzan Hedu, ist außerdem durch die Angriffe der türkischen Armee der älteste antike Tempel Syriens schwer beschädigt worden.
Am 20. Januar hatte der türkische Generalstab die Militäroperation „Olivenzweig“ gegen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten YPG sowie die Partei der Demokratischen Union (PYD) in der syrischen Region Afrin eingeleitet.
Später hatte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan erklärt, dass die Militäroperation möglicherweise auch auf die weiter östlich gelegene Stadt Manbidsch sowie bis zur irakischen Grenze ausgeweitet werde.
In Afrin leben rund 1,5 Millionen Kurden und Flüchtlinge aus anderen Gebieten Syriens.
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