„Am 14. Mai hat eine weitere, bereits die 11. gemeinsame russisch-türkische Patrouille an einem Abschnitt der Autostraße M4 in der Deeskalationszone Idlib stattgefunden, die die Städte Aleppo und Latakia miteinander verbindet“, teilte das russische Zentrum für Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien mit.
Patrouilliert worden sei auf einer insgesamt 15 Kilometer langen Strecke.
Die russischen Soldaten seien mit zwei Schützenpanzern des Typs BTR-82A und einem Tigr-Panzerfahrzeug unterwegs gewesen, hieß es. Die Bewegung der russisch-türkischen Kolonne sei per Drohnen der russischen Luftwaffe überwacht worden. Für das Zusammenwirken habe das Gemeinsame Koordinationszentrum gesorgt.
Am 5. März hatten der russische Präsident, Wladimir Putin, und sein türkischer Amtskollege, Recep Tayyip Erdogan, nach mehrstündigen Verhandlungen in Moskau eine Vereinbarung zu Syrien unterzeichnet. Darin bekräftigen sie ihr Bekenntnis zum „Astana-Format“, rufen eine Feuerpause aus und einigen sich auf gemeinsame Patrouillen entlang der wichtigen Verkehrsader М4, die von Kämpfern kontrolliert wird.
Die erste russisch-türkische Patrouille fand am 15. März statt, die zweite am 23. März. Im April gab es insgesamt fünf gemeinsame Patrouillenfahrten, seit Anfang Mai haben russische und türkische Soldaten bislang viermal auf der M4 patrouilliert.
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