Das russische Außenministerium sei über den Beschuss syrischen Territoriums von Seiten der Türkei besorgt und betrachte dieses Vorgehen als Unterstützung des Terrorismus und einen Verstoß gegen die Resolution des UN-Sicherheitsrates.
Zuvor hatten die US-amerikanische UN-Botschafterin Samantha Power, sowie ihr französischer Amtskollege François Delattre auf dem Weg zur UN-Sondersitzung erklärt, der Entwurf habe keine Zukunft.
Der türkische Botschafter Yaşar Halit Çevik, der an der geschlossenen UN-Sitzung nicht teilnehmen durfte, hatte seinerseits mitgeteilt, Ankara habe das Recht, auf den Beschuss von syrischer Seite entsprechend zu reagieren. Çevik zufolge ist eine Verlegung türkischer Truppen nach Syrien nur im Rahmen der US-geführten Koalition oder mit Erlaubnis des UN-Sicherheitsrats möglich.
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