die Helfer der am Boden liegenden Frau nicht nähern können, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Als der Hund von seinem Opfer abließ, sei es bereits zu spät gewesen:
Polizei lässt Tiere erschießen
Der aggressive türkische Herdenschutzhund wurde von Polizeibeamten erschossen, nachdem er auf das benachbarte Grundstück seiner 43-jährigen Halterin zurückgekehrt war. In einem dortigen Wintergarten hielten sich ein weiter Kangal sowie ein Mischlingshund auf.
Da zunächst unklar war, ob sich die Halterin in dem verschlossenen Haus befand, ließ die Polizei auch diese beiden Hunde von ortsansässigen Jägern erlegen - um gefahrlos das Gebäude betreten zu können. Dort trafen die Beamten lediglich mehr als 20 Katzen an.
Die Hundehalterin kehrte erst mehr als drei Stunden nach der tödlichen Beißattacke zu ihrem Haus zurück. Gegen die Frau und ihren getrennt lebenden Ehemann ermittelt die Kriminalpolizei nun wegen fahrlässiger Tötung. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Obduktion der getöteten 72-Jährigen an. Auch die toten Hunde sollen untersucht werden.
Quelle : spiegel.de
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