„Wir hoffen, dass dieses Abkommen zügig umgesetzt wird", sagte de Mistura gegenüber dem UN-Sicherheitsrat (UNSC) und fügte hinzu: „Ich danke den Präsidenten Putin und Erdoğan für ihr persönliches Engagement."
De Mistura forderte zudem alle Parteien im syrischen Konflikt dazu auf, „militärischen Handlungen zu unterlassen", die das Abkommen gefährden könnten.
Der UN-Chef für humanitäre Hilfe, Mark Lowcock, warf im Sicherheitsrat die Frage auf, ob das in Sotschi erzielte Abkommen einen dauerhaften Frieden für Idlib und seine Bewohner bringen wird oder lediglich einen Aufschub.
„Schiebt dies nur die Hinrichtung auf? Oder ist es der (…) der erste winzige Lichtschimmer am Ende des dunklen Tunnels?", so Lowcock.
Der UN-Botschafter der Türkei, Feridun Sinirlioğlu, sagte, dass das Idlib-Abkommen die Bemühungen für ein Ende des Konflikts unterstütze.
„Dieser Gipfel war Ausdruck ihrer Entschlossenheit, eine friedliche Lösung (…) zu finden", so Sinirlioğlu vor dem UNSC. „Dieses Abkommen wird nicht nur einen militärischen Angriff auf Idlib verhindern, sondern auch dem endgültigen Ziel dienen, den politischen Prozess zu beschleunigen und eine ausgehandelte Lösung für Syrien zu finden."
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