Ooops, sie haben es schon wieder getan. Nachdem Aston Martins Abteilung für Sonderwünsche den Retro-Renner Valour gebaut hat, legt man jetzt als weiteren Exoten den Valiant als Kleinserie auf. Angestoßen vom Formel-1-Fahrer Fernando Alonso aus dem eigenen Rennteam und inspiriert vom Le-Mans-Rennwagen "The Muncher" aus den 1970er Jahren entsteht weitgehend in Handarbeit ein kantiges Coupé.
Das ist zwar vor allem für die Rennstrecke gedacht und deshalb mit martialischen Schwellern, Spoilern und Finnen bestückt, es hat aber trotzdem eine Straßenzulassung. Den Antrieb übernimmt ein 5,2 Liter großer V12 mit 548 kW/745 PS, der Geschwindigkeiten von mehr als 300 km/h ermöglichen sollte.
Die Karosserie wird aus Gewichtsgründen aus Carbon gebacken, das Fahrwerk ist mit speziellen Dämpfern individuell einstellbar. Und damit der Fahrer maximale Kontrolle hat, gibt es eine manuelle Sechsgang-Schaltung, die durch eine offene Kulisse läuft.
Publikumspremiere beim Festival of Speed
Da dürfte selbst ein dickes Bankkonto nichts mehr nutzen. Auch kurz vor der Publikumspremiere auf dem Festival of Speed Mitte Juli in Goodwood nennt Aston Martin keine Preise. Doch Schätzungen belaufen sich auf rund 2,5 Millionen Euro. Im Grunde spielt das allerdings auch überhaupt keine Rolle mehr: Es werden nur 38 der Autos gebaut - und die sind laut Aston Martin bereits alle verkauft.
Sonst kommt von Aston Martin in diesem Sommer auch noch ein neuer DB12 Volante heraus (680 PS, Kostenpunkt: 242.500 Euro). Zudem hat die Luxusmarke nach vier Jahren Laufzeit ihr Super-SUV DBX 707 überarbeitet - es ist ihr beliebtestes Modell. Und Anfang Mai wurde angekündigt, dass der britische Sportwagenhersteller noch in diesem Jahr einen neuen V12-Motor mit doppelter Turboaufladung sowie 614 kW/835 PS und 1000 Newtonmeter Drehmoment auf den Markt bringt.
Quelle: ntv.de, abe/dpa
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