Ein Blitzeinschlag führte zur Trennung des armenischen Kernkraftwerks vom Stromnetz

  31 Auqust 2024    Gelesen: 613
  Ein Blitzeinschlag führte zur Trennung des armenischen Kernkraftwerks vom Stromnetz

Das armenische Kernkraftwerk (KKW) wurde aufgrund eines Blitzeinschlags vom Stromnetz getrennt.

AzVision berichtet, dass „Kommersant“ Informationen dazu unter Berufung auf das Ministerium für Territorialverwaltung und Infrastruktur Armeniens veröffentlicht habe.

Mittlerweile ist die Stromversorgung wiederhergestellt und das Stationspersonal arbeitet daran, sie wieder in Betrieb zu nehmen.

Nach Angaben des Ministeriums ereignete sich der Unfall am Freitag gegen 21:55 Uhr Ortszeit. Die Einrichtung teilte mit, dass die Sicherheitssysteme der Station infolge eines Blitzeinschlags diese in einen sicheren Abschaltmodus versetzten.

Es ist zu beachten, dass Kernkraftwerke eine der Hauptstromquellen in Armenien sind. Zwei Einheiten wurden 1976 und 1980 in Betrieb genommen. Nach dem Spitak-Erdbeben im Jahr 1989 wurde das Kernkraftwerk geschlossen. Das zweite Triebwerk wurde im November 1995 erneut in Betrieb genommen. Nach der Modernisierung im Jahr 2021 wurde die Betriebsdauer des Kernkraftwerks bis 2026 verlängert.


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