„Obwohl Frankreich zu Unrecht Aserbaidschan beschuldigt, das sich im Gegensatz zu Frankreich in seiner Außenpolitik und bei allen seinen Schritten von den grundlegenden Normen und Prinzipien des Völkerrechts leiten lässt, erinnert sich jeder an die undemokratischen Handlungen dieses Landes, mit denen es seine koloniale Vergangenheit gegenüber verschiedenen Nationen und Völkern fortsetzt.
Um zu sehen, wer tatsächlich an der „ausländischen Intervention“ beteiligt ist, muss man sich nur die Haltung Frankreichs zu den historischen Möglichkeiten für Frieden ansehen, die sich im Südkaukasus ergeben haben, und zu den Versuchen, durch die Bewaffnung Armeniens eine weitere Eskalation in der Region herbeizuführen.
Vor dem Hintergrund, dass Frankreich einer der Ko-Vorsitzenden des Minsker Prozesses war und gleichzeitig für die Beilegung des ehemaligen Konflikts verantwortlich war, und dass dieses Land die Vertreibung von etwa einer Million Aserbaidschaner infolge der armenischen Besatzungspolitik nie verurteilt hat, sind die Anschuldigungen der „ethnischen Säuberung“ durch Frankreich gegen Aserbaidschan ziemlich seltsam. Und die Behauptung, dass Menschen, die die Region Karabach in Aserbaidschan freiwillig verlassen haben, angeblich einer „ethnischen Säuberung“ ausgesetzt sind, ist nichts weiter als Heuchelei und eine Verdrehung der Tatsachen im eigenen Interesse.
Wir fordern die französische Seite auf, diese ungerechtfertigte, gefälschte Kampagne gegen unser Land zu beenden“, fügte Hadschizade hinzu.
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