Die Sozialdemokraten seien schon immer ein Bollwerk gegen Ausgrenzung und Abschottung gewesen, sagte Schulz in einer Rede beim Politischen Aschermittwoch in Vilshofen. Die SPD kämpfe gegen Fremdenfeinde, dies sei ein klares Nein an die Nationalisten. Schulz erneuerte den Anspruch, die SPD wolle stärkste politische Kraft in Deutschland und er Kanzler werden. Zudem warb er für mehr soziale Gerechtigkeit. Konkret forderte Schulz, den Haushaltsüberschuss für Investitionen zu verwenden, wie zum Beispiel für Schulen und Kitas.
CSU-Chef Seehofer griff Schulz an. In seiner Rede zum Politischen Aschermittwoch in Passau sagte der CSU-Politiker, Schulz mache mit falschen Aussagen Wahlkampf. Es gehe nicht, dass der SPD-Kanzlerkandidat täglich einen fairen Wahlkampf fordere, sich aber selbst nicht an die Wahrheit halte, meinte Seehofer.
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