So zeigten die touristischen Verbindungen ans Schwarzmeer, nach Nordafrika und in die Karibik weit überdurchschnittliche Zuwachsraten von rund 30 Prozent. Allgemein wächst der Luftverkehr von deutschen Flughäfen in diesem Sommer um rund fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Nach Einschätzung der DLR-Experten sind rund 65 Prozent touristischer Natur, nur ein gutes Drittel entfällt auf Geschäftsreisende.
Ägypten und Marokko holen wieder auf
Die aufkommenstärksten Zielländer aus Deutschland sind Spanien und Italien mit zusammen knapp 16.000 geplanten Starts im Juli 2017. Griechenland, Portugal sowie die Schwarzmeerziele Rumänien und Bulgarien verzeichneten zweistellige Zuwachsraten, während Angebot und Nachfrage in die Türkei weiter nachlassen. Ägypten und Marokko holen Rückgänge aus den Vorjahren wieder auf. Rund 30 Prozent des Flugangebotes sind Lufthansa mit knapp 28.000 Starts in dem Monat zuzurechnen. Dazu kommen noch weitere knapp 11.000 Verbindungen der zusammengefassten Konzerntöchter Germanwings und Eurowings. Auch Billigflieger wie Ryanair und Wizz Air oder der Ferienflieger Condor zeigen starkes Wachstum ihrer Verbindungen.
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