Die Regierung fürchtet, dass das Unterwasser-Gefährt das britische Programm „Trident“ ausspionieren soll. Im Rahmen dessen werden U-Boote mit nuklearen Abschreckungsmaßnahmen ausgestattet.
Kanada und Frankreich beteiligen sich an Suche
Großbritannien hatte Frankreich zur Hilfe gerufen, weil das britische Flugzeug, das zur Suche eingesetzt wurde, kaputt ist, berichtet der Telegraph weiter. Neben dem französischen Spezial-Flugzeug ist auch die britische Fregatte „HMS Sutherland“ im Einsatz. Auch Kanada beteiligt sich an der Suche.
Das britische Verteidigungsministerium hält sich über die Mission bedeckt. Ein Sprecher sagte laut „Telegraph“ lediglich: „Wir können bestätigen, dass Flugzeuge der alliierten See-Patrouillen, die in RAF Lossiemouth stationiert sind, für eine begrenzte Zeit mit der Royal Navy zusammenarbeiten. Über Details der Operationen sprechen wir nicht.“
Dem Bericht zufolge ist es bereits das dritte Mal innerhalb eines Jahres, dass Großbritannien verbündete Nationen auf der Suche nach einem russischen U-Boot zur Hilfe ruft.
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