Die rechtspopulistische Fuerza Popular von Oppositionsführerin Fujimori, die den Reformkurs des Staatschefs blockiert hatte, büßte massiv an Stimmen ein, wie nach Auszählung fast aller Wahllokale mitgeteilt wurde.
Demnach erreichte die Fuerza Popular nur knapp sieben Prozent. Nach der vorherigen Parlamentswahl im Jahr 2016 war sie noch mit mehr als 36 Prozent stärkte Kraft gewesen.
Präsident Vizcarra hatte das Parlament im September nach einer gescheiterten Vertrauensfrage aufgelöst. Die Fuerza Popular stellte sich seinen Reformen zur Korruptionsbekämfpung entgegen.
Im neuen Parlament sind zehn Parteien vertreten. Die stärkste, die gemäßigt konservative Acción Popular, erhielt etwa zehn Prozent der Stimmen.
deutschlandfunk
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