Die Verbraucherpreise zogen im Januar binnen Jahresfrist um 1,4 Prozent an, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag mitteilte. Damit wurde eine Schnellschätzung bestätigt. Im Dezember hatte die Teuerung bei 1,3 Prozent gelegen. Die Inflation bleibt trotz des leichten Anstiegs im Januar weiter deutlich unter dem Ziel der Europäischen Zentralbank von knapp zwei Prozent.
Die Preise für Energie legten im Januar im Euro-Raum kräftig um 1,9 Prozent zu, nachdem sie im Dezember um nur 0,2 Prozent gestiegen waren. Dienstleistungen verteuerten sich um 1,5 Prozent. Preise für unverarbeitete Lebensmittel zogen um 2,3 Prozent an.
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