Dies bezeichnet eine Raumstation, die in der Zukunft um den Mond kreisen soll. Die Nasa gab dies in einer Mitteilung am Freitag bekannt.
Bei der Firma Orbital Science Corporation mit Sitz in Dulles (Bundesstaat Virginia) handle es sich um die Tochtergesellschaft des US-amerikanischen Raumfahrt- und Rüstungsunternehmens Northrop Grumman Space, hieß es.
Der Vertrag sehe die Gestaltung eines Wohn- und Logistikblocks (Habitation and logistics outpost, HALO) für die geplanten Langzeitaufenthalte in der Nähe des Mondes vor. In dem Habitat sollen sich Astronauten auf eine Rückkehr zum Mond oder auf den Aufbruch zum Mars vorbereiten. Es wird erwartet, dass das Konzept vor Ende dieses Jahres vorgestellt wird.
Einzelheiten zu dem Wohnmodul würden nach der Genehmigung des Projekts durch die Nasa vor Baubeginn bekanntgegeben.
2019 hatten die USA bekanntgegeben, bis zum Jahr 2024 zum Mond zurückkehren zu wollen. Daraufhin erteilte die Nasa den ersten Auftrag für das Lunar Gateway. Die US-Firma Maxar Technologies, die auf den Bau von Fernmeldesatelliten spezialisiert ist, soll für 375 Millionen Dollar (über 330 Millionen Euro) ein Modul bauen, das die zukünftige Raumstation mit Energie versorgt und sie antreibt. Das Modul soll 2022 mit einer kommerziellen Rakete in eine Umlaufbahn um den Mond geschossen werden. Nach und nach sollen dann andere Module an das Antriebs- und Energieversorgungsmodul andocken, unter anderem eine Wohneinheit für Astronauten.
sputniknews
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