Wie das brasilianische Weltrauminstitut nach der Auswertung von Satellitenaufnahmen mitteilte, waren mehr als 2.200 Feuer zu sehen. Die Umweltorganisation Greenpeace befürchtet, dass sich damit die Umweltkatastrophe des vergangenen Jahres wiederholen wird. Damals wüteten im Amazonas-Gebiet große Brände, die sich auch auf Bolivien und Peru ausdehnten.
Experten gehen davon aus, dass die meisten dieser Feuer durch Brandrodung entstanden sind. Brasiliens Regierung unter Präsident Bolsonaro hat das Budget der Umweltbehörde stark gekürzt und so dafür gesorgt, dass es deutlich weniger Kontrollen in Regenwaldgebieten gibt.
deutschlandfunk
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