In den vergangenen zwölf Monaten wurden 34 Prozent mehr Fläche abgeholzt als im Vorjahreszeitraum, wie das brasilianische Weltrauminstitut Inpe bekanntgab. Nach Auswertung von Satellitenaufnahmen wurden rund 9.170 Quadratkilometer Regenwald vernichtet.
Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro hatte bereits im Wahlkampf angekündigt, das Amazonas-Gebiet weiter wirtschaftlich zu erschließen und keine neuen Schutzgebiete für Ureinwohner auszuweisen. Im Juni wüteten zudem laut Inpe die schwersten Waldbrände der vergangenen 13 Jahre im Amazonas-Regenwald.
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