Laut AzVision teilte ein Vertreter des deutschen Außenministeriums Journalisten dies mit.
"Wir verurteilen aufs Schärfste den illegalen Abschuss einer ballistischen Langstreckenrakete durch Nordkorea am 18. Dezember sowie den Abschuss einer ballistischen Kurzstreckenrakete am Vortag. Mit diesen Raketenstarts verstößt Nordkorea erneut in grober Weise gegen einschlägige UN-Sicherheitsnormen. Ratsresolutionen erhöhen in unverantwortlicher Weise die Spannungen in der Region und gefährden den regionalen und internationalen Frieden."
"Wir fordern Nordkorea auf, auf weitere Tests zu verzichten, die Resolutionen des UN-Sicherheitsrates vollständig einzuhalten, die Vorschläge der Vereinigten Staaten und Südkoreas für Verhandlungen anzunehmen und ernsthafte Verhandlungen über die Reduzierung der Atom- und Raketenabwehr aufzunehmen Programme."
Nach Angaben des japanischen Verteidigungsministeriums war die von der DVRK am Montag abgefeuerte Interkontinentalrakete 73 Minuten lang im Flug und legte dabei eine Distanz von 1.000 km bei einer maximalen Flughöhe von 6.000 km zurück. Bei normaler Flugbahn kann die Flugdistanz mehr als 15.000 km betragen und damit das gesamte Territorium der Vereinigten Staaten abdecken.
Das Gebiet, in dem die Rakete landete, liegt außerhalb der japanischen Wirtschaftszone, 250 km westlich der Insel Okusiri, etwa 20 km vor der Küste von Hokkaido.
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