“Bürger sollen über Videoüberwachung entscheiden“

  28 Dezember 2016    Gelesen: 959
“Bürger sollen über Videoüberwachung entscheiden“
Der Deutsche Städte- und Gemeindebund plädiert dafür, die Bürger darüber entscheiden zu lassen, welche öffentlichen Orte per Video überwacht werden.
Hauptgeschäftsführer Landsberg sagte im ARD-Fernsehen, eine vernünftige, intelligente Videoüberwachung wirke abschreckend und verhindere Straftaten. Kameras seien aber kein Allheilmittel. Eine flächendeckende Kontrolle sei nicht gewollt. Davor warnt auch die frühere Bundesjustizministerin Däubler-Gmelin. Sie sei skeptisch, dass Verbrechen dadurch verhindert würden, sagte die SPD-Politikerin im Deutschlandfunk. Der bayerische Innenminister Herrmann -CSU- betonte, eine stärkere Überwachung sei da erforderlich, wo besondere Sicherheitsgefahren bestünden.

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