Oppositionskritik und Juso-Forderungen

  30 Januar 2017    Gelesen: 1013
Oppositionskritik und Juso-Forderungen
Juso-Chefin Uekermann hat den nominierten SPD-Kanzlerkandidaten Schulz aufgefordert, einer erneuten großen Koalition eine deutliche Absage zu erteilen.
Soziale Gerechtigkeit sei mit der Union nicht zu machen, sagte die Chefin der SPD-Jugendorganisation der Deutschen Presse-Agentur. Schulz solle sich vor allem für eine faire Entlohnung von Auszubildenden, für mehr Wohnraum für Geringverdienende und für Investitionen in Bildung einsetzen, verlangte Uekermann.

Grüne und Linke kritisierten die Antrittsrede des sozialdemokratischen Kanzlerkandidaten. Grünen-Chef Özdemir bemängelte in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" das Fehlen konkreter Aussagen zu den Themen Klimaschutz und Energie. Die Vorsitzende der Linken, Kipping, sagte, ausgerechnet bei einer Kernfrage sei er mit der Forderung nach fairen Steuern im Allgemeinen geblieben. - Der frühere Präsident des Europäischen Parlaments war gestern vom SPD-Vorstand als Spitzenkandidat für die Bundestagswahl im September nominiert worden.

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