Die SPD sei lange unterbewertet gewesen, sagte Stegner im Deutschlandfunk. Man habe in der großen Koalition viel durchgesetzt, aber wichtige Anliegen wie mehr Steuergerechtigkeit seien mit der Union nicht durchzusetzen. Stegner kündigte einen Wahlkampf an, bei dem die Unterschiede zwischen den Parteien deutlich würden. Dies könne der designierte Kanzlerkandidat Schulz besonders gut verkörpern. Eine Fortsetzung der großen Koalition nach der Bundestagswahl schloss Stegner nicht aus. Man wolle dies aber nicht. Die Union brauche Erholung in der Opposition.
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