Auf der Suche nach den Tätern habe die Polizei 59 DNA- Proben beantragt. Mittlerweile sei ein Verdächtiger aus Afghanistan festgenommen worden. Die zweite verdächtigte Person sei ein Somalier. Beide seien als Flüchtlinge in das Land eingereist. Es werde auch nach dem dritten unbekanntem Täter gesucht.
„Sie hat die Männer eindeutig als Ausländer und teils dunkelhäutig identifiziert. Die fremde Sprache kannte sie bereits vom oftmaligen Vorbeigehen an dem Containerdorf“, teilte ein Ermittler gegenüber dem Kurier mit.
Als Reaktion auf die Tat hat die Stadtverwaltung beschlossen, die Zuteilung weiterer Migranten vorerst zu verweigern.
„Für mich gibt es null Toleranz gegenüber straffälligen Asylwerbern, die das Gastrecht missbrauchen. Angesichts dessen, was diese Verbrecher dem Mädchen angetan haben, ist die volle Härte des Gesetzes gefordert“, betonte der Bürgermeister, Peter Eisenschenk.
„Es ist schrecklich, aber trotzdem dürfen jetzt nicht alle Asylwerber in einen Topf geworfen werden. Wir bereuen natürlich nicht, den Menschen eine Unterkunft in Tulln gegeben zu haben. Wegen einer Einzeltat dürfen nicht alle verantwortlich gemacht werden“, teilte seinerseits Stadtrat Hubert Herzog mit.
Quelle : sputnik.de
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