Das geht aus einem internen Dokument des chinesischen Telefondienstleisters China Mobile hervor, das in den sozialen Netzwerken kursiert. Die Firma habe den Auftrag erhalten, Internet und Telefon in den Lagern einzurichten, heißt es in dem Dokument. Die britische „Financial Times“ hatte als erstes darüber berichtet. Ein Sprecher von China Mobile sagte gegenüber der Zeitung, es gebe keinen Anlass zur Sorge: „Niemand hat hier Panik“.
Sorge vor Atomkrieg wächst
Allerdings: In China wächst die Sorge vor einem Krieg in Nordkorea, der potenziell Millionen Flüchtlinge über die Grenze schicken könnte. Erst letzte Woche hatte das Luftverteidigungsamt der Provinz Jilin mit einer Sonderseite in einer Lokalzeitung die Leser informiert, wie sie sich vor nuklearer Strahlung schützen können. Und als die regimenahe Pekinger Zeitung „Global Times“ schrieb, es sei notwendig, die Bürger auf eine „schlimme Situation“ vorzubereiten, löschte die chinesische Zensurbehörde den Beitrag aus dem Netz.
focus.de
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