Assad erzählt von seinen Kinderträumen

  27 Juli 2018    Gelesen: 1392
Assad erzählt von seinen Kinderträumen

Syriens Präsident Baschar al-Assad hat bei einem Treffen mit den Familien der in Syrien gefallenen russischen Militärs von seinen Kinderträumen erzählt.

Wie der Leiter der Gruppe des russischen Unterhauses für Beziehungen mit dem syrischen Parlament, Dmitri Sablin, am Donnerstag am Rande des Gesprächs mit Assad in Damaskus gegenüber Journalisten sagte, habe Assad als Kind davon geträumt, Piloten zu werden.  Er habe in seinen Heften Flugzeuge gemalt.

„Ich verstehe dich. In der Kindheit habe ich alle Hefte mit Flugzeugen bemalt“, zitierte Sablin den syrischen Staatschef.

Am Montag waren auf Einladung von Assad und seiner Ehefrau fünf Familien der in Syrien gefallenen russischen Offiziere nach Damaskus gekommen.  Am Donnerstag trafen sie sich mit Assad. Bei dem Gespräch fragte Assad die Kinder, was sie einmal werden wollen.

Wie der Sohn des ums Leben gekommenen russischen Piloten Oleg Peschkow, Alexander, sagte, wolle er Zivilpilot werden. 

Am 24. November 2015 wurde über Syrien eine russische Su-24 von einer türkischen F-16 abgeschossen. Beide Piloten konnten sich zunächst mit dem Schleudersitz retten. Der Kommandeur Oleg Peschkow wurde allerdings von Terroristen am Boden getötet. Bei der anschließenden Rettungsoperation konnte der Steuermann Konstantin Murachtin gerettet werden. Im Zuge der Rettungsoperation starb der Marineinfanterist Alexander Pozinitsch. Peschkow wurde posthum der Titel „Held Russlands“ verliehen.


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