Der Dokumentarfilmer Mauricio Lezama arbeitete an einem Kurzfilm über Gewaltopfer des Bürgerkriegs. Er soll von vier Mitgliedern einer Splittergruppe der aufgelösten Farc-Guerilla erschossen worden sein.
Das Attentat ereignete sich in der Provinz Arauca an der Grenze zu Venezuela. Die Gegend gilt als ein wichtiger Drogen-Umschlagsplatz. Dort sind nach Regierungsangaben fast 2.000 abtrünnige Farc-Mitglieder aktiv, die das ausgehandelte Friedensabkommen zwischen der kolumbianischen Regierung und der Farc nicht anerkennen. Die Splittergruppe finanziert sich vor allem über den Drogenhandel.
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