„Frankreichs zahlreiche Anschuldigungen, unbegründete Drohungen und Erpressungen gegen Aserbaidschan hatten keine Wirkung. Die jüngste Aussage des französischen Präsidenten, dass Aserbaidschan Probleme mit dem Völkerrecht habe, kann nur Gelächter hervorrufen. Aserbaidschan hat nicht gegen das Völkerrecht verstoßen. Wir haben auf unserem Territorium gekämpft, wir haben den Separatismus unterdrückt, wir haben alle humanitären Normen und alle Genfer Konventionen beachtet. Tatsächlich wird das Völkerrecht seit 30 Jahren durch den französischen Protegé und heutigen Hauptverbündeten Armenien verletzt, der das Territorium eines anderen Staates besetzt hat“, sagte der Präsident von Aserbaidschan Ilham Aliyev bei seinem Treffen mit den Teilnehmern der 53. Sitzung des Rates von Leiter von Sicherheitsbehörden und Sonderdiensten der GUS-Mitgliedsländer, berichtet AzVision.az.
„Eineinhalb Millionen Algerier wurden vom französischen Regime ausgerottet, nur weil sie Algerier und Muslime waren. Das ist Völkermord. Ganz zu schweigen von den blutigen Verbrechen Frankreichs in ganz Afrika, in anderen Teilen Afrikas und auf der ganzen Welt. Und dass Frankreich bis heute seine Kolonien behält, ist unverständlich. Aserbaidschan als Vorsitzender der Blockfreien-Bewegung und ich persönlich haben dieses Thema auf den Gipfeltreffen der Blockfreien-Bewegung angesprochen. Und dieses Land, das eine blutige koloniale Vergangenheit hat, von der einige afrikanische Länder bis heute nicht loskommen, egal wie sehr sie sich bemühen, wirft uns einen Verstoß gegen das Völkerrecht vor. Das ist absurd“, betonte das Staatsoberhaupt.
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