Die Abteilung für Ressourcenschutz von Minnesota (Department of Natural Resources – DNR) hat laut "Valley News Live" bestätigt, dass sich mehrere Menschen über den Zahnarzt, der Löwe Cecil umgebracht hat, beschwert hätten. Sie untersuchen nun den Fall mit der Treibjagd. Sollte Walter Palmer schuldig gesprochen werden, ist jedoch nicht mit einer harten Strafe zu rechnen. Die Treibjagd von Hirschen mit Autos ist in Minnesota zwar verboten, doch im Falle einer Verurteilung droht lediglich eine Geldstrafe von 200 US-Dollar, umgerechnet rund 185 Euro. Für einen Zahnarzt, der 45.000 Euro dafür zahlt, einen Löwen mit Pfeil und Bogen qualvoll zu erlegen, dürfte das ein Schnäppchen sein. Sollte er zweimal innerhalb von drei Jahren bei der Treibjagd mit Autos erwischt werden, muss er schlimmstenfalls mit dem Entzug der Jagderlaubnis für ein Jahr rechnen.
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