Zuletzt waren der Konzern und andere soziale Medien unter zunehmenden Druck von Politikern geraten. Die Kritiker befürchten, dass militante Extremisten dass Internet zur Rekrutierung und Gewaltverherrlichung nutzen. In Deutschland stehen soziale Netzwerke vor allem wegen Hasskommentaren gegen Flüchtlinge in der Kritik.
Einem Bericht des amerikanischen Think Tanks Brookings Institution zufolge hat der IS im Herbst des vergangenen Jahres rund 46.000 Konten auf Twitter verwendet. Ein Autor der Studie sagte nun, die neuen Regeln könnten helfen, den Missbrauch einzuschränken. Die Schwelle, Hasskommentare zu melden, würde durch die neuen Richtlinien sinken. Abraham Cooper, Chef des Simon Wiesenthal Zentrums in Los Angeles sagte, Twitter müsse diese neuen Regeln nun auch durchsetzen.
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