Im Verteidigungsministerium über militärisch-politische Situation in der Region diskutiert

  27 Oktober 2016    Gelesen: 706
Im Verteidigungsministerium über militärisch-politische Situation in der Region diskutiert
Der aserbaidschanische Verteidigungsminister, Generaloberst Zakir Hasanov ist mit einer Delegation um den EU-Sonderbeauftragten für den Südkaukasus Herbert Salber zusammengetroffen. Beim Gespräch wurde über die militärisch-politische Situation in der Region sowie Fragen der Beilegung des Berg-Karabach-Konfliktes gesprochen. Die Seiten tauschten sich über andere Fragen von beiderseitigem Interesse aus.
Wie AZERTAC unter Berufung auf den Pressedienst des Verteidigungsministeriums berichtet, sagte der Verteidigungsminister beim Gespräch, dass die international anerkannten Gebiete Aserbaidschans seit mehr als 20 Jahren unter armenischer Okkupation liegen, mehr als eine Million Bürger Aserbaidschans im Zuge dieses Konfliktes aus ihren ständigen Wohngebieten vertrieben sind. Generaloberst Zakir Hasanov informierte die Gäste auch darüber, dass die armenische Seite versucht, die Situation an der Front zu eskalieren.

Minister Hasanov sagte, dass der UN-Sicherheitsrat vier Resolutionen über den bedingungslosen Rückzug von armenischen Besatzungstruppen aus den besetzten Gebieten Aserbaidschans verabschiedet hat. Er ließ weiter verlauten, dass die armenischen Seite die gerechte Forderung der internationalen Gemeinschaft seit Jahren ignoriert und an der Beibehaltung des Status quo interessiert ist.

H. Salber seinerseits sagte, dass die Europäische Union für eine baldige Lösung des Konflikts ist, um die Stabilität im Südkaukasus zu gewährleisten. Der Gast wies auf die Wichtigkeit der Fortsetzung der Verhandlungen in dieser Richtung hin.

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