Man müsse vor der Sommerpause eine Einigung haben, sagte Weber dem „Straubinger Tagblatt“. Er gehe davon aus, dass man im Juli wieder einen Gipfel haben werde, bei dem sich die Regierungschefs persönlich in Brüssel treffen würden. Die Entscheidung könne nicht auf Monate vertagt werden, betonte der CSU-Politiker. Der SPD-Finanzpolitiker und Bundestagsabgeordnete Hakverdi unterstrich im Deutschlandfunk die Notwendigkeit, das Geld rasch bereitzustellen, um den betroffenen Menschen zu helfen.
Ein Videogipfel der Staats- und Regierungschefs war gestern ohne eine Einigung über den Milliardenplan zu Ende gegangen. Die EU-Kommission schlägt einen schuldenfinanzierten Konjunktur- und Investitionsplan im Umfang von 750 Milliarden Euro vor.
deutschlandfunk
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