Die Deutsche Post hat das beste Auftaktquartal aller Zeiten verzeichnet und nach einem Gewinn- und Umsatzsprung ihre Prognose für 2021 angehoben. Auch die Mittelfrist-Ziele schraubte der Bonner Konzern in die Höhe. Für 2021 erwartet der Konzern nun einen operativen Gewinn (Ebit) von mehr als 6,7 Milliarden Euro - zuvor hatte er deutlich über 5,6 Milliarden Euro in Aussicht gestellt, wie die Post mitteilte.
Der Free Cashflow - eine von Investoren viel beachtete Kenngröße für die verfügbare Liquidität eines Unternehmens - soll mehr als 3,0 Milliarden Euro (bisher: deutlich über 2,3 Milliarden Euro) erreichen. Die Post will zudem mit rund 3,8 (bisher: 3,4) Milliarden Euro mehr investieren. Für 2023 erwarten die Bonner ein Ebit von mehr als sieben Milliarden Euro, nachdem zuvor mehr als sechs Milliarden Euro prognostiziert worden waren.
Der anhaltende Paket-Boom in der Corona-Krise und eine Erholung des Welthandels hielten die Deutsche Post zu Jahresbeginn auf Rekordkurs. Der operative Gewinn (Ebit) kletterte von Januar bis März auf 1,9 Milliarden Euro - nach 592 Millionen Euro im Vorjahresquartal, teilte die Post weiter mit. Unter dem Strich vervierfachte die Post den Gewinn auf rund 1,2 Milliarden Euro (Vorjahr: 301 Millionen Euro). Der Umsatz stieg um 22 Prozent auf 18,86 Milliarden Euro.
Quelle: ntv.de, jug/rts
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