„Die Vorwürfe gegen Aserbaidschan sind absurd“ – Vorsitzender der Jüdischen Religionsgemeinschaft

  08 Februar 2024    Gelesen: 572
  „Die Vorwürfe gegen Aserbaidschan sind absurd“  – Vorsitzender der Jüdischen Religionsgemeinschaft

Zamir Isajew
Rabbi,
Vorsitzender der Baku-Religionsgemeinschaft der georgischen Juden
Für AzVision.

Historisch gesehen ist Aserbaidschan als ein Land bekannt, in dem Angehörige verschiedener Religionen und Nationalitäten im Geiste der Einheit und Brüderlichkeit zusammenleben. Im Laufe der Geschichte hat sich das aserbaidschanische Volk weltweit für seine Toleranz ausgezeichnet. Diese Tradition wurde während der Herrschaft des herausragenden Leader Heydar Aliyev weiter gestärkt, der Bedingungen für die Tätigkeit jeder Konfession schuf und die Gleichberechtigung der Vertreter aller Nationen sicherstellte.

Präsident Ilham Aliyev, der die gleiche politische Linie erfolgreich vorantreibt, legt besonderen Wert auf die Entwicklung und Stärkung der religiösen Toleranz und der interethnischen Beziehungen.

Die Verfassung der Republik Aserbaidschan garantiert die Gleichheit der Bürger vor dem Gesetz, unabhängig von ihrer Muttersprache und Religionszugehörigkeit, was ein klarer Beweis für das Bekenntnis des Landes zu den Grundsätzen der Toleranz ist.

Der interreligiöse Dialog und die Harmonie entwickeln sich im modernen Aserbaidschan ständig weiter. Die Verwaltung des Landes legt großen Wert auf den Schutz historischer und religiöser Denkmäler. In Moscheen, Kirchen und Synagogen sind Restaurierungsarbeiten im Gange. Die Heydar Aliyev-Stiftung spielt eine wichtige Rolle in der Arbeit in diesem Bereich und leistet einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung und Entwicklung der religiösen Vielfalt sowie zur Bewahrung des kulturellen Erbes des Landes.

Wir bringen unsere tiefe Überraschung und Verwirrung darüber zum Ausdruck, dass das US-Außenministerium kürzlich Aserbaidschan in die Liste der Länder aufgenommen hat, die „aufgrund der Unterdrückung nationaler Minderheiten unter besonderer Kontrolle stehen“. Die Republik Aserbaidschan wurde von Zeit zu Zeit mit solchen unbegründeten Anschuldigungen konfrontiert, aber angesichts der tatsächlichen Situation in unserem Land erscheint diese Anschuldigung auch sehr absurd und unbegründet.

Aserbaidschan hat stets die Rechte nationaler Minderheiten respektiert. Die Beziehungen zwischen dem Staat und verschiedenen Religionsgemeinschaften basieren auf gegenseitigem Respekt und Unterstützung. Präsident Ilham Aliyev ist stets um das Wohlergehen der Religionsgemeinschaften besorgt und unterstützt jede von ihnen, auch die jüdischen Gemeinden, regelmäßig finanziell.

Auch einzelne staatliche Institutionen legen stets Wert auf die Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Gemeinden sowie auf die Organisation gemeinsamer Veranstaltungen und Besuche. Das Staatliche Komitee für die Arbeit mit religiösen Institutionen unterstützt die Lösung der Probleme religiöser und nationaler Minderheiten durch ständige Kontaktpflege und Interesse. Die Regierung erfüllt unsere gegenwärtigen Bedürfnisse und sichert unsere Zukunft. Der Unterricht in Hebräisch und anderen Fächern an der jüdischen Schule in Baku (Bildungszentrum Chabad-Or-Avner – Anm. d. Red.) ist ein klares Beispiel für den Schutz der Geschichte und Traditionen des jüdischen Volkes unter der Schirmherrschaft des Staates.

Dies ist natürlich das Ergebnis der erfolgreichen Führung unseres Präsidenten Ilham Aliyev, der dem Wohl religiöser und nationaler Minderheiten, einschließlich der jüdischen Gemeinschaft, besondere Bedeutung beimisst. Wir spüren und schätzen seine Fürsorge und Unterstützung immer sehr.

Abschließend möchte ich noch einmal betonen, dass die Vorwürfe aus dem Ausland haltlos und absurd sind. Solche Vorwürfe in Bezug auf Länder wie Aserbaidschan und Israel zeigen leider die Doppelmoral, die wir gewohnt sind, und entspringen natürlich den persönlichen Interessen einiger Staaten. Unser Land wird den Grundsätzen der ethnischen Vielfalt und des gegenseitigen Respekts sowie des harmonischen Zusammenlebens aller Bürger unabhängig von ihrer nationalen und religiösen Zugehörigkeit stets treu bleiben.


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