Dobrindt verteidigt geplante Einführung gegen Kritik

  25 Januar 2017    Gelesen: 295
Dobrindt verteidigt geplante Einführung gegen Kritik
Bundesverkehrsminister Dobrindt hat die geplante Pkw-Maut gegen Kritik aus dem Ausland verteidigt.
Es gebe keine einseitige Belastung von ausländischen Fahrzeugen, sondern einen Systemwechsel, sagte der CSU-Politiker im ARD-Fernsehen. Er wolle dafür sorgen, dass niemand zusätzlich belastet werde. Das Nachbarland Österreich rief er zu Fairness auf. Dort gebe es bereits seit 20 Jahren eine Maut. Auf Initiative Österreichs kommen am Nachmittag in Brüssel Vertreter mehrerer Staaten zusammen, die auch das geänderte deutsche Modell als diskriminierend empfinden. Die EU-Kommission hatte zuletzt den Kompromiss zur Pkw-Maut gebilligt. Das Bundeskabinett befasst sich am Vormittag mit dem Thema.

Tags:  


Newsticker